Fascism. This is still happening all over the world, with new faces, while many people simply remain silent. (Further description of the picture in the first comment)
Faschismus. Dies geschieht immer noch ueberall auf der Welt, mit neuen Gesichtern, waehrend viele Menschen einfach schweigen. (Weitere Beschreibung des Bildes im zweiten Kommentar.)
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During the Second World War, tens of thousands of people from German-occupied countries were deployed in forced labor in Dortmund. The largest group were the “Eastern workers” from the Soviet Union, who were at the bottom of the racist hierarchy. Offenses committed by them were to be punished exclusively by the police. As a result, executions by the Gestapo were carried out very early on. Their number increased as the war progressed. As the destruction of German cities increased, the local Gestapo offices were instructed to decide on executions independently and to carry them out on the spot. In March 1945, for example, there were three mass shootings in the Bittermark with a total of 76 victims. When the Ruhr area was encircled by Allied troops, the Gestapo began to shoot all prisoners classified as dangerous. A total of at least 153 people were shot at six bomb sites in Rombergpark near the office and on a railroad site, including German leftists, Frenchmen accused of espionage and others.
Während des Zweiten Weltkriegs wurden mehrere zehntausend Menschen aus den von Deutschland besetzten Ländern in Dortmund zur Zwangsarbeit eingesetzt. Die größte Gruppe stellten die „Ostarbeiter“ aus der Sowjetunion, die in der rassistischen Hierarchie ganz unten standen. Delikte ihrerseits sollten ausschließlich durch die Polizei geahndet werden. So kam es bereits sehr früh auch zu Exekutionen durch die Gestapo. Deren Zahl steigerte sich mit zunehmender Kriegsdauer. Als die Zerstörungen deutscher Städte immer mehr zunahmen, wurden die lokalen Dienststellen der Gestapo angewiesen, selbständig über Exekutionen zu entscheiden und diese vor Ort durchzuführen. So kam es unter anderem im März 1945 zu drei Massenerschießungen in der Bittermark mit insgesamt 76 Opfern. Als das Ruhrgebiet durch alliierte Truppen eingeschlossen wurde, begann die Gestapo, alle als gefährlich eingestuften Häftlinge zu erschießen. An sechs Bombentrichtern im nahe der Dienststelle gelegenen Rombergpark sowie auf einem Bahngelände wurden insgesamt mindestens 153 Personen erschossen, unter ihnen auch deutsche Linke, der Spionage bezichtigte Franzosen und andere.